Alles beginnt mit einer Idee. Am Anfang der Entwicklung eines Geschäftskonzepts – darunter ist ein noch nicht umgesetztes Geschäftsmodell zu verstehen – existiert eine zumeist vage Vorstellung von der insgesamt verfolgten Zielsetzung sowie die eigentliche Geschäftsidee oder die Suche nach ihr. Abgesehen von hin und wieder spontan entstehenden Geschäftsideen erfolgt ihre Findung häufig mit Hilfe des Einsatzes von Kreativitätstechniken. Zu den bekanntesten kreativitätsfördernden Methoden zählen unter anderem Brainstorming, Mind Mapping, Methode 635, Bionik und Morphologischer Kasten.

Selbstverständlich müssen Geschäftsideen nicht zwangsläufig visionär sein und eine bahnbrechende Neuerung darstellen, um ein Geschäftsmodell zu begründen. Auch substanzielle Verbesserungen oder innovative Adaptionen bereits existierender Geschäfte sind Ideen und können Auslöser und Grundlage für Geschäftsmodelle sein.

→ Vgl. Doleski, O.D. (2014). Integriertes Geschäftsmodell – Anwendung des St. Galler Management-Konzepts im Geschäftsmodellkontext. Essentials, Wiesbaden: Springer Gabler, S. 39.